Kunsttherapie
In unserer oft hektischen und von Leistung geprägten Welt suchen viele von uns nach Wegen, um innere Ruhe, Ausdruck und Heilung zu finden. Die Kunsttherapie bietet genau das – eine Brücke zwischen unserer inneren Welt und der äußeren Realität, die wir mit Farben, Formen und Materialien bauen können.
Kunsttherapie ist weit mehr als nur Malen oder Basteln. Sie ist eine psychotherapeutische Methode, die künstlerische Medien und kreative Prozesse nutzt, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre Gefühle, Gedanken und Erfahrungen auszudrücken, zu verarbeiten und zu verstehen. Es geht nicht darum, ein Meisterwerk zu schaffen, sondern darum, den Prozess des Schaffens als Mittel zur Selbstentdeckung und Heilung zu nutzen. Ob Pinsel auf Leinwand, Ton in den Händen oder eine Collage aus verschiedenen Materialien – jedes Medium bietet eine einzigartige Möglichkeit, das Unsagbare sichtbar zu machen.
Kunsttherapie mit Kindern
Die Wirksamkeit
der Kunsttherapie liegt in ihrer Fähigkeit, auf verschiedenen Ebenen zu wirken:
Emotionaler Ausdruck: Oft fehlen uns die Worte für tiefe Gefühle wie Trauer, Angst oder Wut. Kunst bietet einen sicheren Raum, diese Emotionen nonverbal auszudrücken und so eine Erleichterung zu erfahren.
Selbstreflexion und Einsicht: Durch das Betrachten der eigenen Werke können wir neue Perspektiven gewinnen, unbewusste Muster erkennen und tiefere Einblicke in unser Inneres erhalten.
Stressreduktion und Achtsamkeit: Der kreative Prozess kann eine meditative Wirkung haben. Das Eintauchen in die Gestaltung hilft, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und den Moment bewusst wahrzunehmen.
Stärkung der Ressourcen: Kunsttherapie fördert die Kreativität, die Problemlösungsfähigkeiten und das Selbstwertgefühl. Sie hilft uns, unsere inneren Stärken zu entdecken und zu nutzen.
Trauma- und Krisenbewältigung: Gerade bei traumatischen Erlebnissen, die oft schwer in Worte zu fassen sind, kann die Kunsttherapie einen behutsamen Weg zur Verarbeitung und Integration bieten.

Für wen ist Kunsttherapie geeignet?
Das Wunderbare an der Kunsttherapie ist ihre Universalität. Sie ist für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft geeignet – unabhängig von künstlerischem Talent oder Vorerfahrung. Sie kann hilfreich sein für:
Menschen mit Stress, Burnout, Angststörungen oder Depressionen.
Personen, die mit Traumata oder Verlusterfahrungen umgehen.
Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, sich verbal auszudrücken.
Menschen, die ihre Kreativität entfalten und sich persönlich weiterentwickeln möchten.
Und eigentlich für jeden, der neugierig ist, die heilende Kraft der eigenen Kreativität zu entdecken.
Ich lade Sie alle ein, die Kunsttherapie nicht als eine Nische, sondern als einen zentralen Weg zur ganzheitlichen Gesundheit zu sehen. Sie erinnert uns daran, dass wir alle die Fähigkeit in uns tragen, zu heilen, uns auszudrücken und unser Leben selbst zu gestalten.
Lassen Sie uns die Türen zur Kreativität öffnen und die heilende Kraft der Kunst gemeinsam erkunden.

Kunsttherapie bei AURUM
Ich biete individuelle Kunsttherapiesitzungen für Kinder, Gruppen und Einzelpersonen an. Ich begleite Sie auf Ihrem kreativen Weg zur inneren Heilung und Selbstentfaltung. Kontaktieren Sie mich gerne schriftlich per WhatsApp oder Kontaktformular, um eine unverbindliche Kennenlernstunde zu buchen.
Einzelsitungen Kinder und Erwachsene ab 65€
Gruppenkurse ab 120€ monatlich (4× monatl.)
Beispiele für meine Praktiken
Zentangels und meditative Krizeleien
eine Art ,,meditatives Kritzeln", ermöglicht es Ihnen, sich zu konzentrieren, zu entspannen und Ihren Stresspegel zu reduzieren, während Sie gleichzeitig lhre Kreativen Fähigkeiten verbessern. Es ist eine sehr einfache Tätigkeit, die man sowohl in der Therapie als auch in der Freizeit ausüben kann.
Es geht hier nicht darum, die eigenen Emotionen auszudrücken, sondern sich auf den entspannenden Aspekt der künstlerischen
Praxis zu konzentrieren. Es erfordert keine speziellen Fähigkeiten und dessen Einfachheit erlaubt es dem Patienten, sich frei auszudrücken und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.
eine fiktive Postkarte schreiben, die an niemanden verschickt wird. Das Schreiben ist an sich schon eine therapeutische Tätigkeit. Das Schreiben kann helfen, Gefühle zu gestehen, die schwer verbalisieren sind und einige verborgene Emotionen zu enthüllen. Darüber hinaus dient das Gestalten und Ausmalen der anderen Seite der Postkarte auch der Entspannung.
Portrait
wir versuchen, uns selbst so gut wie möglich zu zeichnen. In einer Gruppe ist das sehr spannend, weil es den anderen zeigt, welche Vorstellung man von sich selbst hat und die man dann untereinander diskutieren kann. Man kann dann leicht erkennen, dass die eigene Wahrnehmung ein verzerrter Spiegel ist. Das kann perfekt sein, um das Selbstwerfühfühl zu stärken!
Man kann die Übung auch umdrehen: Es ist die Person, die dem Kliente gegenübersteht, die porträtiert werden muss, indem man sich auf die Beobachtungsgabe und die Geduld jedes Einzelnen verlässt.
weitere Gruppenaktivitäten die ich durchführe sind z.B das Fresko, eine fantasie Zeitschift kreativ kreieren oder Gesichter bemalen...
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